Es ist Heiligabend. Oder besser gesagt frühmorgens. Der Mond steht noch am Himmel. Halb sichtbar, halb unsichtbar, ganz da. Ich bin unterwegs nach Thun – letzter Schultag vor den Weihnachtsferien. Die Scheinwerfer der Autos erleuchten die Strasse. Sonst ist es dunkel. Unsichtbar die Umgebung, die Welt rundherum. Keine Blüemlisalp, keine Aare, keine Stockhornkette. Alles unsichtbar und doch da.
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